Die Chefredaktorin sieht im Studioumzug fast nur Vorteile (Medienwoche)

Die SRG kriegt bald weniger Geld und prüft darum, das Radiostudio Bern aufzulösen und die Inforedaktionen zum Fernsehen nach Zürich zu verlegen. Obwohl noch nichts entschieden ist, favorisiert Radio-Chefredaktorin Lis Borner einen Umzug. Sie sagt: «Ich spare lieber Mauern als Menschen.» „Die Chefredaktorin sieht im Studioumzug fast nur Vorteile (Medienwoche)“ weiterlesen

CVP lanciert Petition für Radiostudio Bern (CVP)

Die SRG prüft, das Radiostudio Bern zu schliessen und nur Rumpfredaktionen in Bern zu belassen. Das Studio an der Schwarztorstrasse soll aufgehoben und die Büros dort mit der Generaldirektion der SRG belegt werden. Die Generaldirektion würde ihren bisherigen Sitz an der Giacomettistrasse aufgeben.

Was droht?

– Einheitsbrei aus Züri – Leutschenbach statt föderal strukturierter Service public.
– Bern hat massiv Nein gesagt zu NoBillag – ist das eine faire Antwort für unser Einstehen für den Service public?
– Bern verliert an Zürich hunderte von hochqualifizierten Arbeitsplätzen.
– Nachdem die Zürcher TA-Media bereits den Berner Bund und die BZ übernommen haben, wird nun auch die SRG zentralisiertund nach Zürich verlagert.
– Bern ist Bundesstadt: Die Hauptstadt verdient eine starke, ausgebaute Redaktion.
– Nach dem Debakel bei der sda darf es nicht nochmals zu einem Kahlschlag in Bern kommen!

Wir fordern die Generaldirektion und den Verwaltungsrat der SRG auf:

  1. Jegliche Pläne, das Radiostudio Bern an der Schwarztorstrasse aufzuheben, sind per sofort zu sistieren. 
  2. Der Standort Bern als Bundesstadt ist im Gegenteil auszubauen. 
  3. Die föderale Struktur des audiovisuellen Service Public ist zu stärken und aus der SRG eine Organisation aus den Regionen und für die Regionen zu machen – im Sinne einer echten idée suisse – und nicht einer idée zurichoise. 

Hier kann die Online-Petition unterschrieben werden.

Das Communiqué der CVP der Stadt Bern ist hier zu lesen.

Radiostudio Bern wackelt (Berner Zeitung)

Die SRG muss, wie sie nach der No-Billag-Abstimmung versprochen hat, sparen. Zur Debatte steht auch das Radiostudio Bern.

Man ziehe in Erwägung, das Radiostudio von der Schwarztorstrasse in Bern nach Zürich Leutschenbach zu verlegen, schreibt SRF in einer Mitteilung. Diese Standortüberprüfung passiere im Rahmen des 100 Millionen Franken schweren «Effizienzsteigerungs- und Reinvestitionsplans», den sich SRG und SRF nach der Debatte um die No-Billag-Initiative auferlegt haben. Der Umzug der Chefredaktion Radio sei frühestens 2020 denkbar, hält SRF fest.

Der ganze Artikel der Berner Zeitung ist hier zu lesen.