Die Chefredaktorin sieht im Studioumzug fast nur Vorteile (Medienwoche)

Die SRG kriegt bald weniger Geld und prüft darum, das Radiostudio Bern aufzulösen und die Inforedaktionen zum Fernsehen nach Zürich zu verlegen. Obwohl noch nichts entschieden ist, favorisiert Radio-Chefredaktorin Lis Borner einen Umzug. Sie sagt: «Ich spare lieber Mauern als Menschen.»

„Ich bin stark verbunden mit Bern. Mir tut die Vorstellung weh, dieses Radiostudio aufzugeben. Aber mich schmerzt noch mehr, wieviele Leute wir entlassen und Sendungen und Programme einstellen müssten, wenn wir hier bleiben würden. Ausserdem bliebe ja die Bundeshausredaktion, das Regionaljournal, ein Teil der Inlandredaktion und Swissinfo in Bern. Und die SRG-Generaldirektion würde mit einem Umzug von der Giacomettistrasse ins heutige Radiostudio näher ans Zentrum rücken.“

Das ganze Interview ist bei der Medienwoche zu lesen.

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