Die SRG prüft, das Radiostudio Bern zu schliessen und nur Rumpfredaktionen in Bern zu belassen. Das Studio an der Schwarztorstrasse soll aufgehoben und die Büros dort mit der Generaldirektion der SRG belegt werden. Die Generaldirektion würde ihren bisherigen Sitz an der Giacomettistrasse aufgeben.
Was droht?
– Einheitsbrei aus Züri – Leutschenbach statt föderal strukturierter Service public.
– Bern hat massiv Nein gesagt zu NoBillag – ist das eine faire Antwort für unser Einstehen für den Service public?
– Bern verliert an Zürich hunderte von hochqualifizierten Arbeitsplätzen.
– Nachdem die Zürcher TA-Media bereits den Berner Bund und die BZ übernommen haben, wird nun auch die SRG zentralisiertund nach Zürich verlagert.
– Bern ist Bundesstadt: Die Hauptstadt verdient eine starke, ausgebaute Redaktion.
– Nach dem Debakel bei der sda darf es nicht nochmals zu einem Kahlschlag in Bern kommen!
Wir fordern die Generaldirektion und den Verwaltungsrat der SRG auf:
- Jegliche Pläne, das Radiostudio Bern an der Schwarztorstrasse aufzuheben, sind per sofort zu sistieren.
- Der Standort Bern als Bundesstadt ist im Gegenteil auszubauen.
- Die föderale Struktur des audiovisuellen Service Public ist zu stärken und aus der SRG eine Organisation aus den Regionen und für die Regionen zu machen – im Sinne einer echten idée suisse – und nicht einer idée zurichoise.
Hier kann die Online-Petition unterschrieben werden.
Das Communiqué der CVP der Stadt Bern ist hier zu lesen.