Um allfällige Missverständnisse zu Beginn auszuräumen: Ich bin der festen Überzeugung, dass wir weiterhin einen erstklassigen linearen Radio- und TV-Dienst an der Kundschaft bieten müssen. Um das Zielpublikum weiter bei der Stange zu halten, würde ich deshalb in diesem Bereich vor allem eines tun: nicht mehr viel ändern – denn das gibt nur Ärger. Lassen wir es also und bewegen uns dort, wo wir etwas bewegen können! (…)
Ich wäre jedenfalls offen, wenn sich etwa die SRF-Radioredaktion in Bern allenfalls in einem virtuellen Newsroom ab und zu nach Zürich zuschaltet, wie einst bei «Aktenzeichen XY … ungelöst» zu Konrad Tönz. Vielleicht wage ich mich hier ein bisschen weit vor, aber gemäss Organigramm örtlich gefasste Zentralredaktionen erinnern mich im Jahr 2018 nicht an Alexa, sondern an den Telefonrundspruch. Da sparen wir uns lieber die Zügelkosten.
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